Auswirkungen der sozioökonomischen Bedingungen auf die Gesundheit ab 50 Jahren

von LIVES Impact | 1 Februar 2022
Image Auswirkungen der sozioökonomischen Bedingungen auf die Gesundheit ab 50 Jahren
Sozioökonomisch günstige Bedingungen in der Kindheit fördern eine bessere Gesundheit im Alter. In diesem Dokument mit dem Titel "Lebenslange Auswirkungen ungünstiger sozioökonomischer Bedingungen in der Kindheit auf die Gesundheit im Alter: Gibt es einen Zusammenhang und wenn ja, welchen Unterschied macht der Wohlfahrtsstaat bei der Verbesserung des Alterungsprozesses?" berichtet der Forscher Stefan Sieber über die Ergebnisse der alle zwei Jahre durchgeführten SHARE-Umfrage zu Gesundheit, Altern und Ruhestand in Europa. Der Bericht hebt insbesondere die negativen Auswirkungen der sozioökonomischen Bedingungen in der Kindheit auf die Gesundheit von Menschen im Alter von 50 Jahren und älter hervor. Die Untersuchung hat insbesondere gezeigt, dass die Ausgaben für den Sozialschutz eine entscheidende Rolle bei der Verringerung dieser Ungleichheiten spielen.

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Freiburger Tagung Kinderbetreuung 2026

 

Nationales Konzept für die familienergänzende Bildung und Betreuung

Die Dachverbände der verschiedenen Sprachregionen - Kibesuisse, Pro Enfance, die Tessiner Vereinigung für Kinderbetreuung ATAN und die Tessiner Vereinigung für Tagesfamilienbetreuung FTFD - haben sich zusammengeschlossen, um ein „Nationales Konzept für die Bildung, Betreuung und Erziehung im Kindesalter“ (2025) herauszugeben. Dieses grundlegende Dokument bezieht sich auf die kollektive Kleinkinderbetreuung, die kollektive schulergänzende Betreuung und die Tagesbetreuung in Familien für Kinder zwischen 0 und 12 Jahren. Es stellt einen Fahrplan für ein abgestimmtes Vorgehen überall in der Schweiz und auf nationaler Ebene dar.

Dieses Konzept für die Kinderbetreuung und -erziehung hebt die von den Partnern identifizierten Gemeinsamkeiten und die Komplexität der Herausforderungen hervor, mit denen das Feld konfrontiert ist, und schlägt Lösungsansätze vor. Er richtet sich an die Akteure des Sektors und an die kantonalen und nationalen Entscheidungsinstanzen. Konkret umschreibt er den Handlungsspielraum der Stakeholder, die Professionalisierung des Erziehungspersonals sowie Qualitätsanforderungen. Auch die Finanzierung der Leistungen und die Frage der Inklusion von Kindern werden angesprochen.

Die 2022 begonnenen Diskussionen trugen dazu bei, die spezifischen sprachregionalen Kontexte zu erfassen und das gegenseitige Verständnis zu stärken. Die Prozesse führten im September 2024 auch zu einer historischen Pressekonferenz, die es ermöglichte, die Stimme der Bildung und Betreuung von Kindern vor dem Hintergrund einer gemeinsamen Grundlage zu erheben.

Das vorgeschlagene Konzept ist an den jeweiligen Kontext anzupassen, und unsere Organisationen stehen Ihnen für eventuelle Fragen oder zur Begleitung Ihrer Prozesse zur Verfügung.

Download des Konzepts für Kindererziehung und -betreuung hier.



 

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